28.2.10

Viel Luft nach oben

Vor gut eineinhalb Jahren ereignete sich Folgendes.

Sechs Wochen nach Garantieende wollte plötzlich der Bildschirm meines Vaio FE21M nicht mehr. Nach diversen Telefonaten mit Sonys Servicepartnern ließ ich mich überzeugen, den Vaio Support trotz abgelaufener Garantie und in freudiger Erwartung auf mich zukommender Reparaturkosten dennoch in Anspruch zu nehmen. “Angemessenheit” ist ein Wort, das ich aus irgend einem Grund bei der Aktion im Hinterkopf hatte. Aber die Ente kackt ja bekanntlich hinten. Der Kostenvoranschlag für die anstehende Reparatur des Displays belief sich auf stolze 780,- (in Worten: Siebenhundert und Achtzig) EUR. Für den Preis hätte ich damals ohne weiteres ein besser ausgestattetes Neugerät des selben Herstellers anschaffen können.

Schade, Sony. Das mit der Kundenbindung solltet ihr vielleicht noch einmal überdenken! Mich seid ihr jedenfalls fürs Erste los.

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Stichwort Luft nach oben: wie man sieht, hänge ich noch immer an besagtem Sony Gerät. Nicht nur, dass die Geschwindigkeit inzwischen doch arg zu wünschen übrig lässt. Auch die Schlieren auf meinem externen Bildschirm (das Laptop verfügt leider nur über einen VGA-Ausgang) sind für längeres Arbeiten eher suboptimal. Da kommt Caschys Verschönerung für den Blogger-Schreibtisch gerade recht. Dass ein wenig Ordnung meinem Schreibtisch sicher auch nicht schlecht zu Gesicht stehen würde, ist im Übrigen unstrittig. Aber immer schön eins nach dem anderen.

Anmerkung zum Schluss:
Vor Kurzem hab ich es endlich geschafft, Windows 7 zu installieren. Warum das der Rede wert ist? Man erinnere sich an das zerschossene Notebook-Display! Angesichts fehlender Grafikkartentreiber selbst nach erfolgreicher Windows-Installation (die übrigens ungewollt auf dänisch erfolgte) und damit zunächst auch fehlendem Support des externen Bildschirms, klopfe ich mir ob dieser grandiosen Blind-Installation auch heute noch gelegentlich selbst auf die Schulter. Gut gemacht, Jung!

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